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Bin an Bord

Gekommen um zu bleiben

Anita Sareik ist Altenpflegerin und stellvertretende Wohnbereichsleiterin im Elim Niendorf. Eigentlich kommt Anita aus Mecklenburg-Vorpommern, sie wollte aber schon immer mal in Hamburg leben. Die erste Bewerbung als Auszubildende in der Altenpflege sollte auch die einzige bleiben. Seit 2008 arbeitet sie im Elim und im Gespräch mit ihr wird schnell klar: Das wird auch noch lange so bleiben.

Anita, erzähl doch mal. Warum hat es dich nach Hamburg verschlagen?

In Hamburg war einfach die Auswahl an Ausbildungsplätzen größer, deshalb habe ich mich entschieden aus Mecklenburg-Vorpommern wegzuziehen. Mein Onkel lebt auch hier, der hat mir ein paar Tipps und Adressen geschickt. Direkt die erste Bewerbung ging hier ins Elim. Das Bewerbungsgespräch war super und die Pflegedienstleitung war begeistert von mir. Hier habe ich dann meine Ausbildung zur Altenpflegerin gemacht und auch die Weiterbildung zur Wohnbereichsleiterin.

Und was genau reizte dich an dieser Ausbildung, an diesem Beruf?

Ich hatte zuhause keine Berührungspunkte mit der Altenpflege. Aber ich muss sagen, ich bin ein Oma-Kind. Ich habe viel Zeit bei und mit ihr verbracht. Deshalb ist die Bindung zu meiner Oma und zu alten Menschen sehr eng bei mir. Ich schließe sie immer direkt ins Herz! Das schönste an diesem Beruf ist, wenn ich unsere Bewohner zum Lachen bringen kann. Ich bin ein fröhlicher Mensch und mache gerne Späße. Wenn ich die alten Menschen lachen sehe, dann geht mein Herz auf.

Du bist jetzt schon fast 12 Jahre in Elim in Niendorf. Was macht die Arbeit hier aus?

Wir unterstützen uns im Team total toll, es ist so ein schönes Miteinander und die Kommunikation läuft wirklich gut. Die Bewohnerfeste, die wir organisieren, sind auch immer Feste für uns Mitarbeiter. Viele Kollegen kommen, obwohl sie einen freien Tag haben, um das Miteinander zu erleben – und zwar nicht nur im Team, sondern auch mit den Bewohnern zusammen. Das Miteinander ist hier wirklich besonders. Wenn ich den Eingangsbereich betrete, fühle ich mich wie zuhause. Ich habe festgestellt: Wenn wir Mitarbeiter zufrieden sind und eine positive Ausstrahlung haben, dann sind es unsere Bewohner auch!

Für mich steht fest: Hier bleibe ich.

Autor: Xenia Kalkmann (kalkmann@diakonie-hamburg.de) vom Team Pflege-Blog #mehralspflege