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Person mit lila Bandana und karierter Jacke vor hellblauem Hintergrund. Oben links in lila Schrift: „Unsere Arbeit wirkt.“, unten links: „Praise, Diakonie Hamburg“.
Einfach mal ausprobieren:
Mach ein Praktikum bei der Diakonie Hamburg!
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Praktikum im sozialen Bereich: In den Wunschberuf schnuppern

Du hast dich über deinen Wunschberuf informiert, aber du kannst dir noch nicht so gut vorstellen, wie der Arbeitsalltag aussieht? Du hast einen Beruf gefunden, der dich interessiert, aber du bist dir noch unsicher, ob die Wahl wirklich zu dir passt? Dann mach ein Praktikum im sozialen Bereich und probier es einfach mal aus!

Fragen und Antworten zum Praktikum im sozialen Bereich

Bevor du dich für eine bestimmte Ausbildung oder ein Studium entscheidest, solltest du erst einmal ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst in diesem Bereich machen. Auf diese Weise kannst du herausfinden, ob der Beruf zu dir passt und die Arbeit deinen Erwartungen entspricht. Außerdem ist Praktikum im sozialen Bereich eine sehr gute Chance, die Einrichtung, das Team und den Berufsalltag kennenzulernen.

Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz wird es oft gern gesehen, wenn du bereits ein Praktikum in einem für den Beruf relevanten Bereich absolviert hast. Bei manchen Ausbildungsgängen wird sogar ein Praktikum vorausgesetzt. Mithilfe eines Praktikums im sozialen Bereich können aber auch Quereinsteigerinnen oder Quereinsteiger, die aus einer anderen Branche zur sozialen Arbeit wechseln, einen guten Einblick in das jeweilige Arbeitsfeld gewinnen.

Viele diakonischen Träger und Einrichtungen bieten Praktikumsplätze an. Auf der Karte weiter unten auf dieser Seite kannst du den Bereich auswählen, in dem du gern ein Praktikum absolvieren möchtest, und dich über die diakonischen Einrichtungen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern informieren.

Die Praktikumsdauer hängt sehr davon ab, in welchem Rahmen du das Praktikum machst. Während Schulpraktika meist nur zwei bis drei Wochen dauern, sind bei Pflichtpraktika während der Ausbildung oder des Studiums meist mehrere Monate üblich. Für manche Ausbildungen, z. B. zur Erzieherin oder zum Erzieher, muss im Vorfeld ein mindestens viermonatiges Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert werden.

Schulpraktika oder Praktika im Rahmen von beruflichen Orientierungsmaßnahmen werden normalerweise nicht vergütet. Allerdings sollte für jedes Praktikum ganz gleich welcher Art ein Vertrag bzw. eine Vereinbarung zwischen dir und der Einrichtung, in der du das Praktikum machen möchtest, abgeschlossen werden. Das dient einfach der rechtlichen Absicherung. Arbeitgeber müssen sich an gesetzliche Vorschriften halten und gegebenenfalls auch eine Vergütung zahlen.

Bist du arbeitssuchend und interessierst dich für eine Tätigkeit im sozialen Bereich, wende dich unbedingt an die Agentur für Arbeit / das Jobcenter für weitere Informationen. Über eine sogenannte Maßnahme beim Arbeitgeber (MAG) wird das Praktikum im sozialen Bereich versichert und der Leistungsbezug während der Praktikumszeit sichergestellt.

Sobald du weißt, welcher Beruf und welches Arbeitsfeld dich interessieren, bewirbst du dich direkt bei der Einrichtung deiner Wahl. Unten kannst du für dein Praktikum auswählen, in welchem sozialen Bereich du dieses absolvieren möchtest, und dich über die unterschiedlichen diakonischen Einrichtungen informieren. Um herauszufinden, welche Unterlagen du mit deiner Bewerbung für einen Praktikumsplatz einreichen solltest und ob es im gewünschten Praktikumszeitraum überhaupt freie Plätze gibt, wendest du dich am besten vorher einmal an die Einrichtung.

Hier findest du nähere Informationen zu den unterschiedlichen Berufen, die bei der Diakonie Hamburg ausgebildet werden.