Personal im Fokus Historie

Die Projekthistorie

Am 1. Juli 2019 war es endlich soweit: Unser neues rückenwind+ Projekt „Personal im Fokus“ ging an den Start. Angedockt an die Stabsstelle Diakonie JobPartner und in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen stand erst einmal eine anregende Findungs- und Konzeptionsphase an. Unsere Auftaktveranstaltung im Oktober 2019, mit der wir im Dorothee-Sölle-Haus den inhaltlichen Aufschlag machten, war nur ein Ergebnis von vielen. Eine Mischung aus fachlichem Input und strukturiertem Austausch lud die ersten Interessent*innen des Projektes dazu ein, in Berührung mit dem Thema zu kommen.

Personal im Fokus über uns

In den folgenden Monaten bestand das Projektangebot vorerst aus Präsenzworkshops und zahlreichen individuellen Beratungen. Dann kam Corona. Und auch wenn die Pandemie erst einmal viele Herausforderungen auch für uns bereitgehalten hat und wir das komplette Veranstaltungsprogramm neu konzipieren und gestalten mussten, so haben nicht nur wir selbst, sondern auch die teilnehmenden Einrichtungen in diesem Zuge einen riesigen Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht. Nachdem wir unsere Teilnehmer*innen  im Laufe der Zeit in Schulungen zur Zoom-Anwendung befähigten, an unseren digitalen Veranstaltungen teilzunehmen, fanden diese ab dem Sommer 2019 ausschließlich online statt. Dies wiederum führte dazu, dass wir unseren Teilnehmendenkreis erheblich erweitern konnten und viele Einrichtungen aus ganz Deutschland begrüßen durften. 

Inhaltlich orientierten wir uns über die drei Projektjahre zum einen an klassischen Kernthemen der Personalgewinnung und zum anderen an den Bedarfen und Interessen der Einrichtungen, die wir laufend im interaktiven Austausch ermittelten.  

Überhaupt stellten wir im Laufe der Zeit fest, dass neben dem fachlichen Input vor allem interaktive Elemente einen sehr bereichernden und gewinnbringenden Teil der Workshops ausmachten. Ob bei der Erstellung einer individuellen Candidate Persona, der Analyse der eigenen Homepage oder der Erstellung eines Interviewleitfadens, die aktive Auseinandersetzung ermöglichte immer wieder konkrete Erkenntnisse für die tägliche Arbeit der Teilnehmer*innen. Auch deshalb war es uns die ganze Zeit über wichtig, das Workshopprogramm nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch vielfältig und abwechslungsreich zu gestalten. 

Um neben interaktiven Methoden und vielfältigen Inhalten die fachliche Qualität der Veranstaltungen zu gewährleisten, haben wir immer wieder mit ausgewählten Expert*innen zusammengearbeitet. Neben den Schwerpunktthemen, die wir selbst einbrachten, konnten wir dank des fachlichen Knowhows und der langjährigen Erfahrungen unserer Referent*innen so richtig in die Tiefe gehen und die Probleme an der Wurzel packen.  

Von der Erarbeitung einer Social-Media-Strategie über die Präsentation unterschiedlichster Möglichkeiten der Personalbindung bis hin zu Tools zur Suchmaschinenoptimierung und  vielfaltsorientierter Personalgewinnung haben wir im Laufe der Jahre viele wichtigen Themen mit unseren Projektteilnehmer*innen bewegt und weiterentwickelt. 

Viele Teilnehmer*innen sind über die drei Jahre hinweg immer wieder gekommen, weitere kamen erst kurz vor dem Ende neu hinzu. Verbunden hat alle Teilnehmer*innen miteinander, dass sie mit Herzblut dabei und sehr dankbar für die Unterstützung waren, die das Projekt ihnen geboten hat. Der Fachkräftemangel ist ein vielschichtiges und komplexes Thema, für das gerade kleine Einrichtungen kaum Ressourcen zur Verfügung haben. Umso wichtiger war es uns, sie dabei zu unterstützen, eigene Strategien zu entwickeln, Prozesse zu optimieren und in den jeweiligen Einrichtungen langfristig zu implementieren. 

Abgeschlossen haben wir die drei Projektjahre dann im Mai 2022 mit einem 360-Grad-Blick in die Zukunft des Recruitings. Eine Mischung aus fachlichen Inputs, Good-Practices aus anderen Branchen und innovativen Ideen junger Startups machte unser Projektfinale zu einem letzten Highlight.  

Nun sind wir glücklich und dankbar für die letzten 3 Projektjahre und möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmer*innen und Referent*innen von Herzen für die tolle Zusammenarbeit bedanken.

Förderung: Das Projekt "Personal im Fokus" wurde im Rahmen des Programms "rückenwind+" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.